John Huston war ein amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Er wurde am 5. August 1906 in Nevada, Missouri, geboren und starb am 28. August 1987 in Middletown, Rhode Island.
Huston begann seine Karriere im Theater und arbeitete später als Drehbuchautor in Hollywood. Sein Regiedebüt gab er 1941 mit dem Film "The Maltese Falcon", der zu einem Klassiker des Film Noir wurde. Er wurde für diesen Film auch für einen Oscar nominiert.
Einige seiner bekanntesten Werke als Regisseur sind "The Treasure of the Sierra Madre" (1948), "The African Queen" (1951), "Moby Dick" (1956), "The Misfits" (1961) und "The Man Who Would Be King" (1975).
Huston wurde während seiner langen Karriere mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Er gewann insgesamt vier Oscars, darunter einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk im Jahr 1985. Er war auch ein Pionier des amerikanischen Independent-Films und machte sich für die künstlerische Freiheit von Filmemachern stark.
Huston war bekannt für seine Zusammenarbeit mit einigen der größten Schauspielerinnen und Schauspieler seiner Zeit, darunter Humphrey Bogart, Marilyn Monroe, Katharine Hepburn und Marlon Brando. Er gilt als einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Regisseure des 20. Jahrhunderts.
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